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   BGH, 20.02.1953 - V ZR 102/51   

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BGH, 20.02.1953 - V ZR 102/51 (https://dejure.org/1953,1290)
BGH, Entscheidung vom 20.02.1953 - V ZR 102/51 (https://dejure.org/1953,1290)
BGH, Entscheidung vom 20. Februar 1953 - V ZR 102/51 (https://dejure.org/1953,1290)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BB 1953, 302
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.10.1951 - IV ZR 17/50
    Auszug aus BGH, 20.02.1953 - V ZR 102/51
    Bei der Auslegung eines Vertrages ist das Gesamtverhalten der Parteien einschließlich aller bei Vertragsschluß vorliegenden Umstände heranzuziehen und im Zusammenhang zu würdigen (RGRK 10, Aufl § 157 Anm 1; Urteil des IV. Zivilsenats vom 11. Oktober 1951, IV ZR 17/50; Lindenmaier-Möhring § 133 BGB Nr. 1).
  • BGH, 29.04.1952 - V BLw 66/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.02.1953 - V ZR 102/51
    Als vorläufige Maßnahme auf dem Gebiete des Lastenausgleichsgesetzes hat das Soforthilfegesetz davon abgesehen, die Gesamtsumme der zu leistenden Zahlungen zu bestimmen oder das Verhältnis dieser Summe zu dem der Berechnung zugrunde zu legenden Vermögen festzusetzen; das Vermögen dient nur als Berechnungsgrundlage für die jährlichen Zahlungen (§ 1 des Gesetzes); für sich allein betrachtet würde daher die allgemeine Soforthilfeabgabe als eine besondere Art der Vermögenssteuer erscheinen, müßte sie nicht als Vorläufer der Vermögensabgabe nach dem Lastenausgleichsgesetz angesehen und von diesem Blickpunkt her betrachtet werden (vgl. hierzu die Entscheidung des erkennenden Senats in einer Landwirtschaftssache vom 29. April 1952 V BLw 66/51 abgedruckt NJW 1952 S 1053 mit Bern von Rötelmann).
  • BGH, 17.06.1952 - V BLw 110/51

    Landpachtvertrag. Soforthilfeabgabe

    Auszug aus BGH, 20.02.1953 - V ZR 102/51
    1952 (BGH 6, 240 [246 f] = MDR 1952, 603 = RechtdLandw 1952, 206) eingehend dargelegt, dass nach der Absicht des Gesetzgebers die Lastenaueglbichsabgabe und ebenso ihre Vorläuferin, die Soforthilfeabgabe, aus den Erträgen des belasteten Vermögens sollten herausgewirtschaftet werden können, und ausgeführt, dass es volkswirtschaftlich gerechtfertigt sei, wenn der Pächter eines landwirtschaftlichen Besitzes im Verhältnis zum Verpächter in angemessener billiger Weise an der Aufbringung dieser Lasten beteiligt werde.
  • BGH, 25.02.1992 - X ZR 88/90

    Substantiierung des Klagevortrages; Ablehnung eines Beweisantrags

    Diese ist als tatrichterliche Würdigung in der Revisionsinstanz nur beschränkt (BGHZ 65, 107, 110) [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73] daraufhin überprüfbar, ob dabei gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder sie auf Verfahrensfehlern beruht, etwa indem unter Verstoß gegen Verfahrensvorschriften wesentliches Auslegungsmaterial außer acht gelassen wurde (vgl. Sen.Urt. v. 07.12.1978 - X ZR 63/75, GRUR 1979, 308, 309 - Auspuffkanal für Schaltgase; v. 18.12.1990 - X ZR 57/89 u. v. 17.09.1991 - X ZR 109/89; vgl. auch BGH, Urt. v. 20.03.1953 - V ZR 102/51, LM Nr. 3 zu § 133 (B) BGB; v. 01.10.1964 - KZR 5/64, GRUR 1965, 160, 161 - Abbauhammer; v. 02.02.1985 - IVa ZR 121/83, WM 1985, 775, 777).
  • BGH, 04.05.1970 - VIII ZR 179/68
    Daran ändert auch der Umstand nichts, dass das vereinbarte Entgelt sehr niedrig ist, denn der Mietzins braucht den Mietwert der Sache nicht zu entsprechen; vielmehr stellt auch ein weit unter der Marktmiete liegendes Entgelt für den Gebrauch einer Sache einen Mietzins dar (Gefälligkeitsmiete - vgl. BGB RGRK § 535 Rdn. 20; Roquette, Das Mietrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs, § 535 Rdn. 237; BGH, Urteil vom 20. Februar 1953 - V ZR 102/51 -, insoweit in LM BGB § 133 (B) Nr. 3 nicht abgedruckt).
  • BGH, 16.10.1991 - VIII ZR 140/90

    Formularmäßige Zusicherung von Eigenschaften eines Gebraucht-Kfz.

    Die genannten Auslegungsvorschriften verlangen nicht nur, daß der Tatrichter alle für die Auslegung erheblichen Umstände umfassend würdigt (BGH, Urteile vom 20. Februar 1953 - V ZR 102/51 = LM BGB § 133 (B) Nr. 3; vom 27. Februar 1985 - IVa ZR 121/83 = WM 1985, 775 unter 6), sondern außerdem, daß er seine Erwägungen in den Entscheidungsgründen nachvollziehbar darlegt.
  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 90/83

    Unlauteres Mittel - Gläubigerbefriedigung - Anspruchsvereitelung - Vereitelung

    Für die Auslegung urkundlich festgehaltener Erklärungen können auch Umstände außerhalb der Urkunde bedeutsam sein (vgl. BGH Urteile vom 11. Oktober 1951 - VI ZR 17/50 - und vom 20. Februar 1953 - V ZR 102/51 = LM Nr. 1 und 3 zu § 133 (B) BGB).
  • BGH, 24.09.1957 - VIII ZR 81/56
    Der Bundesgerichtshof hat im Urteil vom 20. Februar 1953 - V ZR 102/51 - (BB 1953, 302), allerdings in einem Falle, in dem ein Grundstückseigentümer ein Gebäude lediglich gegen Befreiung von den auf dem Grundstück ruhenden Steuern und öffentlichen Lasten einschließlich der Vermögenssteuer vermietet hatte, eine Auslegung für möglich gehalten, daß zu den vom Mieter übernommenen Lasten auch die Soforthilfeabgabe zu rechnen sei, und hat dabei in Betracht gezogen, daß der Vermieter aus dem vermieteten Grundstück keine Einnahmen ziehe.

    Das bereits angeführte Urteil des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 20. Februar 1953 - V ZR 102/51 (BB 1953, 302) betrifft einen Fall, in dem der Eigentümer ein Gebäude lediglich gegen Befreiung von den auf dem Grundstück ruhenden Steuern und öffentlichen Lasten einschließlich der Vermögenssteuer vermietet hatte.

  • BGH, 25.02.1992 - X ZR 88/20
    Diese ist als tatrichterliche Würdigung in der Revisionsinstanz nur beschränkt (BGHZ 65, 107, 110) daraufhin überprüfbar, ob dabei gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder sie auf Verfahrensfehlern beruht, etwa indem unter Verstoß gegen Verfahrensvorschriften wesentliches Auslegungsmaterial außer acht gelassen wurde (vgl. Sen.Urt. v. 07.12.1978 - X ZR 63/75, GRUR 1979, 308, 309 - Auspuffkanal für Schaltgase; v. 18.12.1990 - X ZR 57/89 u. v. 17.09.1991 - X ZR 109/89; vgl. auch BGH, Urt. v. 20.03.1953 - V ZR 102/51, LM Nr. 3 zu § 133 (B) BGB; v. 01.10.1964 - KZR 5/64, GRUR 1965, 160, 161 - Abbauhammer; v. 02.02.1985 - IVa ZR 121/83, WM 1985, 775, 777).
  • BGH, 08.07.1964 - V ZR 178/63

    Rechtsmittel

    Die Revision geht bei ihrem Angriff auf die Auslegung des Berufungsgerichts von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aus, daß gemäß §§ 133, 157 BGB bei der Auslegung auch von Urkunden das gesamte Verhalten der Erklärenden einschließlich aller Nebenumstände, etwaiger Vorbesprechungen und des Zwecks der Erklärung zu berücksichtigen ist (Urteil vom 11. Oktober 1951, IV ZR 17/50, LM BGBBB § 133 Nr. 1) und daß bei Auslegung einer einzelnen eine eindeutige Vorschrift enthaltenden Vertragsbestimmung der Inhalt des ganzen Vertrags heranzuziehen ist (Urteil vom 20. Februar 1953, V ZR 102/51, LM BGBlB § 133 Nr. 3).
  • BGH, 14.07.1955 - V ZR 38/55

    Streitwert bei Miet- und Pachtklagen

    Denn diese Kosten und Abgaben haben in den meisten Fällen eine solche Erhöhung erfahren, daß sie wirtschaftlich kaum noch als "Nebenleistungen" angesehen werden können und ihre Tragung mitunter das alleinige Entgelt des Mieters oder Pächters darstellt (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 20. Februar 1953 - V ZR 102/51 -, LM Nachschlagewerk Nr. 3 zu BGB § 133 (B) bzw. Nr. 4 zu SHG § 23 = BB 1953, 302).
  • BGH, 09.01.1981 - V ZR 18/80

    Auslegung einer Vertragsbestimmung bei nicht eindeutiger Regelung - Auslegung

    Enthält eine einzelne Vertragsbestimmung keine eindeutige Regelung, so verstößt es gegen §§ 133, 157 BGB, wenn das Gericht sich bei der Auslegung auf den Wortlaut dieser Bestimmung beschränkt, ohne den Inhalt des ganzen Vertrages heranzuziehen und bei der Auslegung das Gesamtbild der vertraglichen Beziehungen zwischen den Parteien zu berücksichtigen (Senatsurteil vom 20. Februar 1953, V ZR 102/51, LM BGB § 157 (C) Nr. 1 = § 133 (B) Nr. 3).
  • BGH, 17.03.1970 - VI ZR 156/68

    Genehmigung der für die Erteilung von Devisengenehmigungen zuständigen Stelle -

    Dabei sind alle Umstände, bei einer Vertragsurkunde auch außerhalb der Urkunde liegende Umstände, zu würdigen (Urteile des BGH vom 10. Oktober 1951 - IV ZR 17/50 - LM § 133 BGB B 1 und vom 20. Februar 1953 - V ZR 102/51 - LM § 133 BGB B 3).
  • BGH, 14.02.1974 - V BLw 9/73

    Rechtsnachfolge bei Hoferbe - Auslegung eines Testaments - Bewertung von

  • BGH, 28.01.1972 - V ZR 5/70

    Unterscheidung von genehmigungsbedürftigen Gleitklauseln und genehmigungsfreien

  • BGH, 27.05.1964 - V ZR 67/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 01.07.1958 - VIII ZR 80/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.02.1958 - VIII ZR 44/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 02.12.1953 - VI ZR 173/53
  • BGH, 18.12.1956 - VIII ZR 10/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.10.1956 - VIII ZR 2/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 23.12.1953 - VI ZR 329/52
  • BGH, 06.11.1953 - V ZR 73/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.06.1953 - VI ZR 246/52

    Rechtsmittel

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